Unsere Lenker sind wieder gegen Süden gedreht, wieder der
Stadt Puerto Princesa entgegen. Da es von Nord nach Süd nur eine einzige
Strasse gibt und wir diese Strecke nicht vollumfänglich doppelt radeln wollen, schlagen
wir eine schotterige Stichstrasse an die Westküste Palawans ein. Da gibt es ein paar Fischerdörfer
mit einfachen Unterkünften. Vom einen zum nächsten Ort entlang der Küste chartern wir jeweils eine
Bangka, die uns gemütlich weiter bringt. In Port Barton bleiben wir zwei Nächte
(Strom gibt es hier im ganzen Dorf übrigens nur zwischen 18 und 23 Uhr vom Generator) und gehen
drei Mal tauchen. Einmal an einem Wrack, das vor 20 Jahren gesunken und
mittlerweile dicht mit Korallen bewachsen ist. – Während unseren zwei Reisen
haben wir in den Philippinen nun insgesamt stattliche 17 Tauchgänge gemacht und
dabei nicht weniger als 15 Stunden und 56 Minuten unter Wasser verbracht!